Starke Resonanz beim Erste-Hilfe-Kurs am 6.2.23 in der Spiel- und Sporthalle .

Über 40 Teilnehmer konnten in ca. 90 Minuten ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse auffrischen oder neu erwerben.

Unter der fachkundigen Anleitung von Herrn Wolfgang Baltes, Kursleiter des BRS im Saarland, wurden die wichtigsten Elemente

der Ersten Hilfe durchgeführt.

Als theoretische Einweisung wurde vorab das richtige Verhalten bei einem Notfall erörtert.

Dann war die stabile Seitenlage eine der ersten Übungen.

Jeder Teilnehmer konnte hier unter Fachanleitung eine der ersten Maßnahmen bei einem Notfall üben.

Als Nächstes wurde die Reanimation bei einem Notfall mündlich und praktisch erläutert.

Die Schritte für den Ersthelfer:

Prüfen - Rufen - Drücken.

Auch hier hatten die Teilnehmer unter Anleitung von Herrn Baltes reichlich Gelegenheit, selbst am Objekt zu üben:

sowohl die Herzdruckmassage als auch die Mund-zu-Mund-Beatmung.

Das wichtigste Motto: 

Beherzt helfen, Trau dir das zu!

Als letzter Punkt unseres Erste-Hilfe-Kurses wurde die Benutzung des Defibrillators - auch Schockgeber genannt - vorgeführt.

Herr Baltes erklärte uns wann ein Defibrillator eingesetzt wird. Auch hier konnte man unter fachlicher Anleitung am „Defi“ üben.

Alles in allem war dieser Erste-Hilfe-Kurs zur Neuorientierung und zur Auffrischung ein voller Erfolg

und wird auch im nächsten Jahr wiederholt.

5. Februar 2024:  Erste-Hilfe-Kurs 2024

Auch in 2024 organisierte die GRS einen Erste-Hilfe-Kurs in der Spiel- und Sporthalle .

Die hohe Besucherzahl zeigte erneut, dass das Interesse an diesem Thema groß ist.

Wieder hatte Herrn Wolfgang Baltes, Kursleiter des BRS im Saarland, die Leitung und konnte sein Wissen und seine Erfahrung sehr gut an das Publikum weitergeben. Unterstützend hatte er Tafeln mit  übersichtlichen Darstellungen mitgebracht.

Zunächst wurde die Vorgehensweise für den Ersthelfer erläutert und praktisch geübt:  Prüfen - Rufen - Drücken:

Prüfen: Zustand (Bewusstlosigkeit) der Person prüfen.

Rufen: Rettungsdienst 112,

Drücken: Herzdruckmassage.

Hier kam dann die Frage nach der Notwendigkeit der Mund-zu-Mund-Beatmung. Diese wird unter anderem auch von der Deutschen Herzstiftung in Frage gestellt, denn: "Viele Ersthelfer lähmt im Ausnahmezustand die Komplexität, neben der Herzdruckmassage zusätzlich die Atemspende anwenden zu müssen."

(Quelle:  Deutsche Herzstiftung s.u.)

Des weiteren wurde noch die Anwendung des Defibrillators erläutert.